Der vergangene Montag war einer der turbulentesten Börsentage der vergangenen Jahre. Wenn man glaubt, an den Kapitalmärkten alle Facetten möglicher Anstiege und Abstürze bereits gesehen zu haben, dann kommen die Börsen mit der nächsten, noch nervenaufreibenderen Entwicklung daher.
[gdlr_space height=”40px”]
[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=”S&P 500, DAX, Euro Stoxx 50, Nikkei 225 im Jahr 2015″] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”http://www.catus.ag/wp-content/uploads/2015/10/02_06_09news-maerkte-01.jpg” link_url=”http://www.catus.ag/wp-content/uploads/2015/10/02_06_09news-maerkte-01.jpg” alt=”S&P 500, DAX, Euro Stoxx 50, Nikkei” width=”310px”]
[/gdlr_frame]
Die Börse in Shanghai blieb gestern und heute auf Grund der Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 70 Jahren in Asien geschlossen. Der SSE Composite Index bewegte sich zwischen rund 3.030 und 3.200 Zählern. Das bestätigt die von uns erwartete allmähliche Bodenbildung.
[gdlr_space height=”40px”]Bereits im vergangenen Wochenbericht stellten wir klar, dass wir die in vielen Medien transportierten Ängste vor einer globalen Wirtschaftsabschwächung oder gar einer Rezession nicht teilen. Vor allem die Horrorszenarien, die westliche Medien über die vermeintliche Lage in China an die Wand malen, entbehren jeder Grundlage. Noch einmal: In einer bereits weit entwickelten Volkswirtschaft wie der Chinas im Jahr 2015 sind Wachstumsraten von acht bis zwölf Prozent nahezu unmöglich. Nach unserem Dafürhalten sind die aktuellen Rückschläge an den Weltbörsen in erster Linie technisch bedingt.
Dazu einige Stichwörter:
- Die Märkte sind nervös: Acht Monate handelt der S&P in Amerika seitwärts, mehr als drei Monate hält uns das unsägliche Griechenlandthema in Atem, seit über einem Jahr wartet die Welt auf die erste Zinserhöhung in Amerika (Wann kommt sie? Wird sie vielleicht verschoben?).
- Die Markttiefe (dünne Handelsbücher, oft wenig Börsenumsatz) ist gering. Händler sind in Urlaub, Entscheidungsträger auch.
- Es passiert etwas, womit niemand gerechnet hat: Die chinesische Währung wird geringfügig abgewertet und soll zukünftig eine „normale“ Währung mit üblichen Marktschwankungen sein.
- Die Medien überschlagen sich mit Schreckensmeldungen: „Die Welt bricht zusammen!“
Diese Umstände spiegeln sich in den riesigen Marktbewegungen der vergangenen Woche:
[gdlr_space height=”40px”]
Wochentief | Wochenhoch | Kurs aktuell (19:15 Uhr) | |
---|---|---|---|
DAX | 9.330 | 10.379 | 10.298 |
Euro Stoxx 50 | 2.995 | 3.300 | 3.289 |
S&P 500 | 1.868 | 1.992 | 1.985 |
[gdlr_space height=”40px”]
[gdlr_space height=”40px”]
Erste Stabilisierungsansätze in China
[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=”Shanghai Composite Index seit August 2014″] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”http://www.catus.ag/wp-content/uploads/2015/10/02_06_09news-maerkte-02.jpg” link_url=”http://www.catus.ag/wp-content/uploads/2015/10/02_06_11news-maerkte-02.jpg” alt=”Shanghai Composite Index” width=”310px”]
[/gdlr_frame]
Die Börse in Shanghai blieb gestern und heute auf Grund der Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 70 Jahren in Asien geschlossen. Der SSE Composite Index bewegte sich zwischen rund 3.030 und 3.200 Zählern. Das bestätigt die von uns erwartete allmähliche Bodenbildung.
[gdlr_space height=”40px”]