In den vergangenen Tagen gab es starke Trends im Gold, im US-Dollar und in der Zinsentwicklung. Wie die meisten Marktbeobachter hatten auch wir für den Fall des Wahlsiegs von Donald Trump einen Anstieg des Goldpreises erwartet. Das ist bislang nicht eingetreten. In den vergangenen neun Tagen verlor Gold kräftig von rund 1.320 Dollar je Unze bis auf aktuell 1.207 Dollar. Der deutliche Zinsanstieg in den USA, gepaart mit der Aufwertung des Dollars, ging dem edlen Metall an die Substanz.
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[gdlr_frame type=“normal“ align=“left“ caption=“Die Grafik zeigt die Entwicklung des US-Dollars gegenüber dem Euro (blau), den Verlauf des Goldpreises (orange) und den Anstieg der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen (rot) seit August 2016.“] [gdlr_image_link type=“image“ image_url=“https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2016/11/16_11_18_Grafik_01_750.jpg“ link_url=“https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2016/11/16_11_18_Grafik_01_750.jpg“ alt=“Entwicklung des US-Dollars gegenüber dem Euro (blau), den Verlauf des Goldpreises (orange) und den Anstieg der Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen (rot)“]
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Sowohl der Anstieg des US-Dollars als auch das kräftige Plus der Renditen werden sich nach unserer Einschätzung nicht ungebremst fortsetzen. Wir erwarten in den kommenden Tagen eine Gegenbewegung, die dem Gold wieder mehr Glanz verleihen sollte.
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Index | Wochentief | Wochenhoch | Kurs aktuell (17:10 Uhr) |
---|---|---|---|
DAX | 10.610 | 10.794 | 10.671 |
Euro Stoxx 50 | 3.010 | 3.070 | 3.023 |
S&P 500 | 2.156 | 2.189 | 2.181 |
Nikkei 225 | 17.468 | 18.036 | 17.967 |