Die wichtigsten Daten der Woche: die heute veröffentlichten Zahlen zur Industrieproduktion im Euroraum. Sie sind sehr erfreulich und bestätigen unsere Einschätzung einer in den vergangenen zwei Monaten in Europa belebten Konjunktur. Die bisher für einzelne Länder publizierten Daten (Deutschland +2,5 %, Irland +3,2 und Spanien +0,9 %; aus Frankreich und Italien lagen noch keine Zahlen vor) lassen auf das stärkste Plus seit Januar 2016 schließen.
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[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=”Die Grafik zeigt das gewichtete Mittel der Industrieproduktion ausgewählter Länder der Euro-Zone seit Januar 2015 bis heute”] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_01_400.jpg” link_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_01_400.jpg” alt=”Die Grafik zeigt das gewichtete Mittel der Industrieproduktion ausgewählter Länder der Euro-Zone seit Januar 2015 bis heute”]
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Unternehmensergebnisse zweites Quartal: weniger Gegenwind vom Euro
Der gegenüber dem US-Dollar starke Euro war ein wichtiger Grund für die im ersten Quartal wenig überzeugenden Ergebnisse der Unternehmen, in deren Folge viele Analysten ihre Gewinnerwartungen nach unten revidierten. Die Berichtssaison für das zweite Quartal aber wird vom Euro kaum belastet sein. Schließlich erhob sich der EUR-USD-Kurs zwischen April und Juni im Schnitt nur noch etwa 7 % über den des Vorjahres. Bleibt das Verhältnis zwischen Euro und US-Dollar wie von uns erwartet in der zweiten Hälfte des Jahres auf dem aktuellen Level stabil, liegt der Wechselkurs sogar etwas unter dem Niveau des Vorjahres. Dann würden die Unternehmensergebnisse sogar von der Wechselkursentwicklung profitieren, was sich wiederum auf die Gewinnerwartungen der Analysten positiv auswirken würde.
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[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=”Die Grafik zeigt die Quartalsdurchschnitte des Euros im Verhältnis zum US-Dollar seit 2015 bis heute sowie die Commerzbank-Prognose für die Quartale 3 und 4 des Jahres 2018.”] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_02_400.jpg” link_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_02_400.jpg” alt=”Die Grafik zeigt die Quartalsdurchschnitte des Euros im Verhältnis zum US-Dollar seit 2015 bis heute sowie die Commerzbank-Prognose für die Quartale 3 und 4 des Jahres 2018.”]
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Belebung der wirtschaftlichen Aktivität
Die konjunkturelle Delle in der Eurozone im Verlauf des ersten Quartals 2018 war nicht von langer Dauer. Die aktuellen Zahlen sprechen für eine spürbare Belebung der wirtschaftlichen Aktivität. DAX-Kurse von rund 12.100 und Euro Stoxx Notierungen von rund 3.350 Punkten erwiesen sich in der vergangenen und dieser Woche als belastbare Böden und offensichtlich gute Kaufgelegenheiten für einen möglicherweise erfreulichen Börsensommer 2018.
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[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=”Die Grafik zeigt die Kursentwicklung von DAX (oliv) und Euro STOXX 50 von Januar bis 2017 bis heute.”] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_03_400.jpg” link_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/07/18_07_06_Grafik_03_400.jpg” alt=”Die Grafik zeigt die Kursentwicklung von DAX (oliv) und Euro STOXX 50 von Januar bis 2017 bis heute.”]
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Index | Wochentief | Wochenhoch | Kurs heute 17:50 Uhr |
---|---|---|---|
DAX | 12.138 | 12.511 | 12.500 |
Euro Stoxx 50 | 3.349 | 3.457 | 3.448 |
S&P 500 | 2.700 | 2.760 | 2.759 |
Nikkei 225 | 21.466 | 22.295 | 21.788 (Schluss 6.7.) |