Der US-Arbeitsmarkt startete im Januar (jenseits des stark schwankenden Agrarsektors) mit einem Zuwachs von 227.000 Stellen in das neue Jahr. Das übertraf klar die Erwartungen im Vorfeld befragter Volkswirte, die von rund 170.000 neuen Jobs ausgegangen waren.
Die Arbeitslosenquote stieg leicht von 4,7 auf 4,8 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten mit +0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat nur schwach zu. In der Vorjahresbetrachtung verringerte sich der Anstieg der Löhne von 2,8 Prozent im Dezember auf nunmehr 2,5 Prozent. Der erwartete Lohnkostendruck setzt sich bisher noch nicht durch.
Wir gehen davon aus, dass die US-Notenbank bereits am Mittwoch die Datenlage kannte und dies zu ihrer Entscheidung beitrug, die Zinsen unverändert zu lassen.
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Index | Wochentief | Wochenhoch | Kurs aktuell (16:15 Uhr) |
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DAX | 11.535 | 11.803 | 11.644 |
Euro Stoxx 50 | 3.230 | 3.301 | 3.273 |
S&P 500 | 2.267 | 2.294 | 2.294 |
Nikkei 225 | 18.845 | 19.348 | 19.918 |