Viele Jahre galten besonders Staatsanleihen als sichere Geldanlage ohne Risiko. Das ist vorbei! Denn seit der Schuldenkrise ist auch ein Staatsbankrott nicht mehr ausgeschlossen. Dazu kommt: Wer Geld in Anleihen sicherer Staaten investiert, leidet unter einer real negativen Rendite, denn Inflation zehrt bei Minimalzinsen das Vermögen auf. Es gibt aber Mittel und Wege, um mit dieser Situation bestmöglich umzugehen, wie die CATUS-Vorstände Ernst Rudolf und Manfred Wiegel wissen.
Politische Entscheidungen üben seit geraumer Zeit einen enormen Einfluss auf die Entwicklungen der Finanzmärkte aus. Notenbanken verändern mit dem Kauf von Staatsanleihen, mit dem sie die Zahlungsfähigkeit kriselnder Staaten erhalten wollen, und dem damit verbundenen Ausweiten der Geldmenge grundlegend die Spielregeln. Je mehr Geld aber im Markt ist, desto höher ist die Inflation. Die verschärfte Geldentwertung wiederum führt zu einer schleichenden Enteignung der Anleger.
Zeit für die richtigen Entscheidungen
Einst risikolose Anlagen haben ihren Nimbus verloren. „Anders gesagt: Es gibt keine risikolosen Anlageklassen mehr“, stellt CATUS-Vorstand Ernst Rudolf fest. „Anleger müssen sich vielmehr entscheiden zwischen dem Risiko der Enteignung und dem Schwankungsrisiko. Wobei man aus heutiger Sicht klar sagen muss: Sicherheit gibt es nur noch, wenn man Schwankungen akzeptiert.“
Neben den Staatsanleihen sind weitere Anlageformen, die jahrelang als besonders sicher galten, mittlerweile zum Risiko geworden, beispielsweise Sparkonten und Lebens- und Rentenversicherungen. Auch sie werfen in Zeiten der Dauerkrise an den Finanzmärkten kaum Zinsen ab. Es zehrt aber am Vermögen der Anleger, wenn die Inflationsrate höher liegt als die Verzinsung des angelegten Geldes.
Durch Schwankung zu mehr Sicherheit
„Schon wer sein Kapital ‚nur’ erhalten will, muss Schwankungen in Kauf nehmen, um auf der sicheren Seite zu sein“, berichtet CATUS-Vorstand Manfred Wiegel. „Einer schleichenden Enteignung der Anleger setzen wir als Strategie Investments in Anlagen entgegen, die zwar temporär schwanken, aber auf längere Sicht zumindest den Wert des eingesetzten Kapitals erhalten und ihn in günstigen Fällen sogar steigern.“
„Viele Anleger haben vor dem Wort Schwankung immer noch einen viel zu großen Respekt“, ergänzt Ernst Rudolf. „Sie lassen dabei außer acht, dass es auch die Schwankung nach oben gibt und es am Ende auf die Entwicklung über einen längeren Zeitraum ankommt.“
Investieren in Substanzwerte ist das Gebot der Stunde – und der kommenden Jahre
In diesen besonderen Zeiten erleben Substanzwerte eine Renaissance. Die steigende Geldmenge erhöht die Attraktivität von Sachwerten. Unternehmensbeteiligungen (Aktien), Edelmetalle, Rohstoffe und Immobilien sind schon jetzt, aber erst recht in Zukunft für Kapitalerhalt und -aufbau in einem modernen Portfolio unerlässlich.
Natürlich sind deren Märkte Schwankungen unterworfen. Aber die Vorteile gegenüber festverzinslichen Wertpapieren sind so groß, dass sie schon fast gerne in Kauf genommen werden.
Mit Depots der CATUS AG auf der sicheren Seite
„Zwar gelten bonitätsstarke Staatsanleihen, rein rechtlich, immer noch als sicherste Anlagen, aber die durch die Staatschuldenkrise verursachte Entwicklung der Rentenwerte erfordert differenziertes Handeln“, berichtet Manfred Wiegel. „In unseren Depots haben wir deshalb die Positionen von Unternehmensanleihen und Immobilienanlagen verstärkt, dabei auf eine breite Streuung geachtet und so den Anteil an Substanzwerten im defensiven Bereich erhöht.“
Je nach Risikostruktur eines Depots unterschiedlich ist zurzeit auch die Investition in Aktien ein Muss. Selbst defensive Depots enthalten davon einen Mindestanteil, denn in ihrer Eigenschaft als Firmenbeteiligung ist die Aktie ein wichtiger Substanzwert.
Wie bei Aktien achtet die CATUS AG bei Edelmetallen, Rohstoffen und Immobilen vor allem auf breite Streuung und Qualität. „Im Grunde ist alles eine Frage der Einstellung“, schmunzelt Ernst Rudolf ein wenig. „Wer Sach- und damit Substanzwerte erst einmal schätzen gelernt hat, wird die üblichen Marktschwankungen womöglich zum ersten Mal im Leben mit Wohlwollen betrachten.“