CATUS-Wochenbericht: Die Aufwertung des Euros geht weiter

Der Euro ist im vergangenen Jahr gegenüber dem US-Dollar um 14,5  Prozent im Wert gestiegen, was die wenigsten Experten vorausgesagt hatten. Der Wechselkurs Euro/US-Dollar betrug am Jahresende 2017 rund 1,20. Aktuell notiert der Kurs bei 1,225 und damit bereits 2  Prozent höher als am Jahresende.

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[gdlr_frame type=”normal” align=”left” caption=” Die Grafik zeigt den Verlauf des Wechselkurses des Euros im Verhältnis zum US-Dollar vom 1.1.2017 bis heute.”] [gdlr_image_link type=”image” image_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/01/18_01_19_Grafik_01_750.jpg” link_url=”https://www.catus.ag/wp-content/uploads/2018/01/18_01_19_Grafik_01_750.jpg” alt=”Die Grafik zeigt den Verlauf des Wechselkurses des Euros im Verhältnis zum US-Dollar vom 1.1.2017 bis heute.”]
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Die Meinungen der Marktexperten in Sachen weitere Entwicklung des Währungspaares gehen, belegt durch die Bandbreite der Prognosen für die Kursentwicklung bis zum Ende des ersten Quartals von 1,10 bis etwa 1,30, weit auseinander. Zieht man technische Parameter zur Beurteilung heran, dann fällt auf, dass das Spekulationslager für einen weiteren Anstieg des Euros gut gefüllt ist. Offenbar haben sich viele Investoren bereits positioniert, was im Übrigen eher gegen einen erheblichen weiteren Anstieg des Euros zum US-Dollar spricht. Wir erwarten bei einem Kursniveau um die 1,23 zunächst technische Widerstände. Wenn sie Bestand haben, könnte es im Euro zu einer Konsolidierungsphase kommen.

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Die europäischen Aktienmärkte verabschieden sich freundlich von der Woche

Heute schienen die europäischen Aktienmärkte von dem jüngsten Anstieg des Euros unbeeindruckt und gingen mit Kursgewinnen ins Wochenende. Dem DAX gelang das Überklettern der Marke 13.400. Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.648 Punkten und auch die Aktienmärkte in Frankreich, Spanien und Italien erfreuen sich grüner Vorzeichen.

In den USA kämpft der S&P 500 mit der Marke 2.800, die er am Wochenbeginn erstmals leicht überstiegen hatte. Die US-Märkte befinden sich zurzeit technisch in einer „überkauften“ Situation, sodass eine Konsolidierungsphase durchaus möglich ist.

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