Normalerweise müssen bei einer Geldanlage alle Kosten offengelegt werden. Bei der großen Kostenvielfalt von Ausgabeaufschlägen, Transaktionskosten, Tauschgebühren, Bestandsgebühren, Depotgebühren etc., ist es für Geldanleger bzw. einen Laien allerdings oft nicht erkennbar, was er tatsächlich an Gebühren zu zahlen hat. Diese Unwissenheit wirkt sich dann leider renditemindernd auf die Geldanlagen aus. Für Anbieter von Geldanlageprodukten ist es relativ leicht, Kosten geschickt in Prospekten oder Verträgen zu verstecken. So werden oft auch sehr kostenträchtige Anlagen gekauft. Aber auch Anbieter von Garantien und Teilgarantieprodukten gelingt es die Anleger so zu verwirren, dass diesen häufig nicht klar ist auf welchen Anlagebetrag sich zum Beispiel ein garantierter Zins bezieht. Aus diesen Gründen sollten Sie als Anleger besser nicht alleine Geldanlagen tätigen, sondern möglichst immer einen Profi einschalten, den Sie dafür bezahlen, dass er ihnen Kosten spart.